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Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung: Akzeptanz und Transparenz für Infrastrukturprojekte

Zukunftsquelle. Wasser für Generationen

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Herausforderung

Infrastrukturprojekt im hochsensiblen Raum

Die Trinkwasserversorgung von über vier Millionen Menschen auch in Zukunft sichern – das klingt nach einem Selbstläufer, denn wer könnte dagegen sein? Tatsächlich bringt das Infrastrukturprojekt „Zukunftsquelle. Wasser für Generationen“ der Bodensee-Wasserversorgung große kommunikative Herausforderungen mit sich: Die Erneuerung und der Ausbau der bestehenden Anlagen werden in einem Gebiet geplant, das Wohnort, Urlaubsregion und Naturschutzgebiet in einem ist.

Umsetzung

Bürgerdialog und Stakeholder-Kommunikation auf Augenhöhe

Seit Herbst 2019 unterstützen wir den Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung beim Projekt Zukunftsquelle, gemeinsam mit unserer Partneragentur Kaltwasser Kommunikation. Kern der Aufgabe ist es, Verständnis und Akzeptanz für das auf 15 Jahre angelegte, hochkomplexe Bauprojekt mit einem Investitionswert von mehreren hundert Millionen Euro zu erzeugen – und dadurch einen möglichst reibungslosen Projektablauf zu sichern.

Dazu haben wir die Stakeholder identifiziert und den Dialog mit ihnen begonnen: frühzeitig, transparent und auf Augenhöhe. Grundlage dafür sind ein strategisches Kommunikationskonzept, einheitliche Botschaften und eine gemeinsame Sprachregelung. Über die technische Notwendigkeit hinaus haben wir ein Storytelling entwickelt, das einen größeren Sinnzusammenhang erzeugt – während wir zugleich auf die rechtliche normierten Kommunikationsformen innerhalb der Genehmigungsverfahren achten.

Ergebnis

Loslegen, bevor es losgeht

Das Projekt Zukunftsquelle ist auf 15 Jahre angelegt, derzeit befindet es sich in der Genehmigungs- und Planungsphase. Die Bodensee-Wasserversorgung hat uns frühzeitig eingebunden, noch bevor Details zu den Genehmigungsverfahren feststanden – so konnten wir die Zeit nutzen und eine solide Grundlage für die Kommunikation fertigen:

  • Erstellung strategisches Kommunikationskonzept und Stakeholderanalyse
  • Entwicklung Projektname und grafische Umsetzung
  • Einheitliche Sprachregelung
  • Definition einer Informationskaskade von innen nach außen
  • Interne Vorstellung des Projekts auf der Verbandsversammlung
  • Relevante Stakeholder und Themen wurden identifiziert
  • Stakeholder werden gezielt angesprochen und informiert
  • 2020 fand eine erste Informationsveranstaltung mit (trotz Corona-Bedingungen) über 300 externen Besuchern statt
  • Auf der Website wurde ein Q&A zum Projekt eingebunden
  • Presseberichterstattung regional, überregional und Fachpresse
  • Etablierung eines Krisenkommunikationsmanagements
  • Konzeption und Redaktion von Informationsmaterialien inkl. grafischer Leistungen

Ergebnis: Die Bodensee-Wasserversorgung ist hervorragend aufgestellt, um dieses äußerst komplexe und herausfordernde „Jahrhundertprojekt“ kommunikativ zu vermitteln und Risiken frühzeitig zu erkennen.