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Mehr Prozess- und Arbeitssicherheit in der Verpackungsproduktion

Mehr Prozess- und Arbeitssicherheit in der Verpackungsproduktion

joke mechanix bietet der Kunststoffbranche eine automatisierte Produktionsanlage für die Herstellung von Klappenbeuteln und die automatische Verpackung in Kartons 

Bergisch Gladbach, 17.04.2024 +++ Der Experte für Folienschweißgeräte joke mechanix vertreibt mit dem joke Wicketer eine zuverlässige Hochleistungs-Produktionsanlage mit Stiftstapler zur Herstellung von Seiten-Trennaht-Beuteln. Die anwenderfreundliche Anlage ermöglicht genaue, reproduzierbare Ergebnisse und kann durch ein Robotik-System ergänzt werden. Dadurch ermöglicht sie neben der automatischen Beutelproduktion auch das automatische Verpacken der Beutel. 

Von Toastbrot über Hygieneartikel bis hin zu Obst und Gemüse – der joke Wicketer ist für die Herstellung von Klappenbeuteln für unterschiedliche Produkte geeignet und kann an individuelle Kundenanforderungen angepasst werden. Er ist mit einer Servo-Antriebstechnik, SPS-Steuerung in modernster Ausführung ausgestattet und stellt dadurch einen reibungslosen, zuverlässigen und kontrollierten Produktionsprozess sicher. Die Anlage wurde zu 100 Prozent in Deutschland hergestellt, ist über ein benutzerfreundliches Human-Machine-Interface (HMI) bedienbar und verfügt über eine sogenannte Shaftless-Folienabwicklung. Hans-Bernd Mundorf, Technischer Vertrieb bei joke mechanix, erklärt: „Diese Shaftless-Folienabwicklung sichert den reibungslosen und anwenderfreundlichen Produktionsprozess. So muss der Anwender die Wickelwelle der Folienrolle nicht mehr manuell herausziehen, wodurch seine Unterarme und sein Rücken weniger belastet werden.“ Damit sorgt der joke Wicketer für die Entlastung seiner Bediener und arbeitsbedingte Haltungsschäden oder Gelenkbeschwerden treten seltener auf. 

Vollautomatisch und verlässlich: von der Flachfolie zur fertigen Beutelverpackung

Der Weg von der Flachfolienrolle bis zum fertigen Beutel findet vollautomatisch in der Wicketer-Anlage statt. Zunächst wird die Flachfolie über das Faltdreieck abgerollt und läuft über die Bodeneinlegevorrichtung, die dazu dient, die Bodenfalte des Beutels zu formen und zu definieren. „Danach läuft die Folie kontinuierlich über einen Konti-Abzug und anschließend durch ein Vorzugswalzenpaar mit pneumatisch angedrückten Walzen“, erklärt Hans-Bernd Mundorf. Es folgt das Hinzufügen der Aufhängelöcher der Klappenbeutel über die pneumatische Zweilochstanze und die Trennung der Folie in einzelne Beutel. Mundorf führt aus: „Die Trennung findet durch die Trennaht-Schweißeinrichtung statt. Dabei achten wir darauf, dass die Schweißbalken immer eine konstante Temperatur halten. So verschmutzen sie nicht so leicht, die Qualität der Schweißnaht ist gewährleistet und die Produkte sind später in ihrer Verpackung sicher.“

Nach der Trennung der Folie in Beutel werden diese chargenweise auf dem Stiftstapler gestapelt und zu Beutelpacken abgelegt. Es folgt der Übergang vom vollautomatischen zum händischen Arbeitsprozess. Der Anwender hängt die Beutelpacken auf Drahtbügel, befestigt sie dort mit Gummistopfen und verpackt sie in Kartons. „Das ist sehr anstrengend und belastet die Handgelenke“, weiß Hans-Bernd Mundorf. Erkrankungen wie Sehnenscheidenentzündungen können die Folge sein und Arbeitsausfälle bedingen. Um diese zu vermeiden und den Arbeitsprozess weiter zu optimieren, kann der joke Wicketer auch mit einem Robotersystem kombiniert werden.

Zeiteffizient und arbeitssicher: der joke Wicketer mit Robotersystem 

Der joke Wicketer mit Robotersystem ergänzt die vollautomatische Produktion der Beutel um deren vollautomatische Verpackung. „Bei der Wicketer-Anlage mit Robotersystem macht die Anlage alles selbst. Von der Folienrolle bis zum Packen der Beutel in den Karton“, erklärt Alexander Klein, Leiter der Elektrotechnik bei joke mechanix. „Die einzigen Arbeitsschritte, die noch von Menschen übernommen werden müssen, sind das Bereitstellen der Folienrolle, die Bedienung des HMIs, das Auffalten der Kartons und deren Platzierung auf dem Förderband.“ Statt des Anwenders, nimmt nun das Robotersystem die fertigen Beutelpacken von der Anlage. Daraufhin hängt es ihnen Bügel um und packt sie, inklusive Kartondeckblatt, in die Kartons. So können Mitarbeiter beispielsweise in anderen Bereichen eingesetzt werden. Udo Fielenbach, Geschäftsführer der joke mechanix GmbH, betont: „Durch die Einsparung der Personalkosten amortisiert sich die Investition in das Robotics-System – bei Zwei-Schichtbetrieb und fünf Arbeitstagen pro Woche – in weniger als drei Jahren.“ 

Über joke mechanix:

Die joke mechanix GmbH bietet der Kunststoffbranche seit über 80 Jahren Produkte und Lösungen zur Folienschweißtechnik. Die Produktpalette des 1940 unter dem Namen Joisten & Kettenbaum gegründeten Unternehmens umfasst Folienschweißanlagen, -geräte, Impulsgeber, Schienen und Folien. Durch die Übernahme der Troisdorfer RENO-TEC im April 2014 wurde das Angebot der joke mechanix weiterhin ergänzt. Neben dem Bau von Sondermaschinen und variablen Standard-Geräten verfügt das Bergisch Gladbacher Unternehmen außerdem über umfangreiche Serviceleistungen wie Reparaturen, fachkompetente Beratung und einen Mietgerätepool. Mehr Informationen zur joke mechanix GmbH gibt es unter: joke-mechanix.com.

www.joke-technology.com

Pressekontakt:

Pia Plattek
Carta GmbH
Iggelheimer Str. 26, 67346 Speyer
Tel.: +49 (0) 62 32/100 111-35
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.carta.eu

Firmenkontakt:

Barbara Groß 
joke mechanix GmbH 
Asselborner Weg 14-16, 51429 Bergisch Gladbach

Tel. +49 (0) 22 04/8 39-547 
Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 
www.joke-mechanix.com

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